Mit der AFS-Methode das Phänomen der Legasthenie & Dyskalkulie bewältigen
Die AFS-Methode wird als Meilenstein der pädagogischen Forschung bezeichnet und ist eine multisensorische Methode. Die Methode ist umfassend und auch offen. Sie beruht auf der logischen Schlussfolgerung, dass ein legasthener/dyskalkuler Mensch nur durch ein spezielles Training dazu im Stande ist, das Schreiben, Lesen oder auch Rechnen zu erlernen; dass ein alleiniges Üben an seinen Fehlern mehr schadet als nützt; dass übliche Methoden, die Kulturtechniken zu erlernen, beim legasthenen/dyskalkulen Menschen nicht ausreichen, da er spezielle Anforderungen hat.
Werden ihm diese ermöglicht, so steht dem Erfolg nichts im Wege. Dafür müssen drei grundlegende Anforderungen erfüllt werden
- Das bewusste Steigern der Aufmerksamkeit muss erreicht werden, wenn geschrieben, gelesen oder gerechnet wird.
- Die Sinneswahrnehmungen, die Funktionen, müssen durch ein gezieltes Training verbessert werden.
- Im Symptombereich, also beim Scheiben, Lesen und Rechnen, müssen spezielle Techniken angewendet werden, damit der legasthene/dyskalkuleMensch diese Kulturtechniken erlernen und bewältigen kann.